Der Auftakt der 2. Bundesliga Süd, das dritte und letzte Rennen in der Regionalliga und sogar ein HTV-Jugendcup fanden pandemiebedingt um einen Monat verschoben am vergangenen Sonntag beim Woogsprint in Darmstadt mit den Distanzen 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 4,3 Kilometer Laufen statt.

Alle Teilnehmer startetet hierbei einzeln und nicht wie in einem Triathlon üblich im spektakulären Massenstart in ihr Rennen. Auch danach war ein direkter Kontakt mit der Konkurrenz nicht erlaubt und es gab kein Windschattenfahren auf der Radstrecke. Durch den zeitversetzten Start blieb ein direkter Vergleich mit der Konkurrenz aus und jeder musste oder konnte sein eigenes Rennen machen.

Beim der Regionalligamannschaft des REA Card Teams konnte Katharina Grölz nur zwei Wochen nach ihrem EM Titel über die Mitteldistanz schon wieder ordentlich Tempo über die Sprintdistanz machen und sicherte sich mit Platz 9 ein Top Ten Ergebnis in der Einzelwertung. Hannah Hartlieb (Platz 15) kam leider am nassen Radwendepunkt zu Fall konnte ihr Rennen danach aber gut fortsetzen. Maike Baldus gab ihr Regionalliga bzw. Triathlondebüt, was sie hervorragend meisterte (Platz 18) und auf mehr hoffen lässt. Elena Braun komplettierte die stabile Teamleistung mit Platz 22, womit bei den Damen ein 4. Platz in der Tageswertung heraussprang.

Bei den Männern der 2. Bundesliga Süd konnte sich Paul Schuster, wie schon bei der letzten Austragung des Rennens, den Tagessieg sichern. Julian Becker zeigte mit Platz 18 ebenfalls ein gutes Rennen. Phillip Becker (Platz 50) , der eigentlich eher auf längeren Strecken und in höheren Altersklassen unterwegs ist, stellte seine Sprintfähigkeit unter Beweis. Mit den Plätzen 56 und 61 folgten Moritz Belmann und Leon Weber, was schlussendlich leider nur einen 9. Platz in der Teamwertung bedeutete.

Bei den Schülern waren für das REA Card Triathlon Team TuS Griesheim nach fast zweijähriger Wettkampfpause Magnus Kraft und Julius Nothnagel bei den Schülern A am Start. Beide starteten auf den für sie noch neuen längeren Distanzen von 400 Metern Schwimmen, 10 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen. Ihnen fehlte etwas der direkte Vergleich mit der Konkurrenz auf dem für sie ungewohnten Format, was am Ende Platz 10. für Magnus und Platz 12. für Julius bedeutete. Trotzdem war die Freude groß überhaupt mal wieder ein Rennen starten zu dürfen.